Montag, 26. Mai 2014

Durchs Tal des Todes

Der Weg vom Spielerparadies Las Vegas zum Sequoia National Park führte uns gestern durchs Death Valley.


Bei Temperaturen um die 40°C sind kühle Getränke natürlich willkommen. Dafür haben wir die Mittelarmlehne unseres Reisegefährts ein wenig zweckentfremdet. Diese bietet praktischerweise ähnlich viel Platz, wie eine handelsübliche Schlafzimmerkommode.



Man nehme also einen Gefrierbeutel mit Eis, welches man in jedem Motel kostenlos aus der Eismaschine bekommt. Man packe den Eisbeutel in das zweckentfremdete Getränkefach, stapele die gewünschte Menge zu kühlender Erfrischungen darauf und schließe das Ganze mit einem weiteren Eisbeutel ab. Dann nur noch den Deckel zu und fertig ist der Mittelarmlehnenkühlschrank. Und wir hatten zu Beginn des Urlaubs ernsthaft über die Anschaffung einer Kühlbox nachgedacht...

Das Death Valley wurde seinem Ruf zum Glück nur im Bezug auf die eher triste Vegetation gerecht - mit anderen Worten, wir haben überlebt, nicht zuletzt aufgrund unserer guten Vorbereitung (s. oben).
Bei der Durchquerung des Death Valley National Park haben wir noch ein paar Viewpoints mitgenommen, die bleibende Eindrücke hinterlassen haben.







Nach über 700 Tageskilometern und ca. 3.000 Metern überwundenem Höhenunterschied haben wir schließlich gegen 20:00 Uhr noch ein nettes und günstiges Motel gefunden. Abendessen gab es im Diner gegenüber dann auch noch, so dass wir uns müde und gesättigt zur wohl verdienten Nachtruhe begeben konnten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen