Nach dem Check In sind wir unmittelbar Richtung Fisherman's Wharf aufgebrochen. In diesem nordöstlich gelegenen Hafenviertel von San Francisco sind unzählige Souvenirläden und Restaurants zu finden. Die feilgebotenen Artikel ähneln sich von Geschäft zu Geschäft zwar stark, aber es war wirklich ganz nett, hier ein wenig rumzubummeln. Zu essen haben wir natürlich auch noch was gefunden bevor es zurück ins Motel ging.
Am nächsten Tag stand dann ein bisschen Shopping auf dem Programm. Natürlich konnten wir es uns nicht nehmen lassen mit einem der berühmten Cable Cars zu fahren. Die steilen Straßen der Stadt wollten wir außerdem nicht unbedingt zu Fuß erkunden - unseren angeschlagenen Füßen zuliebe. Darum haben wir gleich in ein Drei-Tages-Busticket investiert, da man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am besten voran kommt.
Nach durchaus erfolgreicher Shoppingtour wurden noch ein paar Aussichtspunkte der Stadt abgeklappert. Leider blieben der eine oder andere Fußmarsch dann doch nicht aus. Zu sehen gab es neben den berühmten Painted Ladies (mehrfarbig gestrichene, viktorianische Holzhäuser) und Chinatown vor allem sehr viel Nebel. San Francisco ist nämlich auch als Fog City bekannt und machte seinem Beinamen alle Ehre.
Das Wetter war insgesamt deutlich frischer als bisher gewohnt und machte somit unsere eingepackten langen Hosen und Jacken nicht gänzlich überflüssig. Diese kamen am heutigen Tag zur Besichtigung von Alcatraz und der Golden Gate Bridge auch wieder zum Einsatz.
Nach dem bekannten frühen Vogel Prinzip hatten wir, bereits im Voraus, die erste Tour zur ehemaligen Gefängnisinsel um 8:45 Uhr gebucht. Mit der Fähre wurden wir übergesetzt und konnten dann "The Rock" auf eigene Faust erkunden. Wir haben auch an einer sehr interessanten Audiotour teilgenommen, die einige Fakten und Hintergrundinfos zur Geschichte von Alcatraz vermittelte. Die Atmosphäre innerhalb der Mauern war teilweise schon echt beklemmend. Hier möchte man definitiv nicht eingesperrt gewesen sein. Zumal man das blühende Leben der Stadt quasi direkt vor der Tür hatte, es aber dennoch unerreichbar war.
Um im Anschluss zur Golden Gate Bridge zu kommen, machten wir erneut von unserem Busticket Gebrauch. Die Brücke selber wollten wir dann aber doch auf eigenen Beinen beschreiten, was sich im Nachhinein wieder mal als unerwartete Herausforderung erweisen sollte. Nicht genug, dass die Golden Gate Bridge mit fast 2,8 Kilometern eine beachtliche Länge auf das Papier bringt. Nein, es mussten natürlich auch noch Fotos vom Hügel auf der anderen Seite geschossen werden. Aber was tut man nicht alles für ein paar einmalige Andenken.
Die Mühe hat sich somit zum wiederholten Male auf jeden Fall gelohnt und der Nebel hatte auch ein Einsehen und gab genügend Blicke auf die Golden Gate Bridge frei.
Von allen Großstädten hat uns San Francisco am besten gefallen. Wie bereits eingangs erwähnt hat die Stadt ein ganz eigenes Flair, welches nicht zuletzt durch die tolle Architektur und die Mischung aus Altem und Modernem entsteht. Außerdem scheinen die Leute hier einfach etwas entspannter drauf zu sein. Insgesamt also definitiv zu empfehlen und durchaus eine weitere Reise wert.
Sooo extremst supercool, was Ihr erlebt und dollen Dank für das Schreiben des Blogs! :)
AntwortenLöschenHi Kaannika. Danke für Dein Interesse an unserem Blog. War echt ne super Zeit hier, aber Freitag gehts nun zurück gen Heimat. Wer weiß, vielleicht gibts bei der nächsten Reise wieder nen Blog :-)
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